Schwabenakademie Irsee: Das Allgäuer Literaturfestival geht in die achte Runde - Eine Region, stark und eigenständig in Sachen Literatur

11. April 2024: Das Allgäu ist heute eine Region mit beeindruckendem literarischen Profil. Dazu beigetragen hat ganz wesentlich das Allgäuer Literaturfestival.
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Im Land der Märchenschlösser, der gesunden Wassergüsse und der Heilkräuter, im wilden Süden der Republik, wo das Voralpenland saftig und grün leuchtet und sich die Gipfel der Alpen erheben, findet dieses besondere Festival seit 2016 statt. Grenzübergreifend, in Bayern und Baden-Württemberg, treten hier jährlich im Frühling hochkarätige Autorinnen und Autoren auf. Der Festivalzeitraum reicht im Jahr 2024 von Samstag, 4. Mai, bis Mittwoch, 12. Juni.
In reizvollen Kulissen stellen die literarsichen Gäste ihre neuesten Bücher vor. Das Programm beginnt mit Amelie Fried in Memmingen. Es folgt die Festivallesung von Alex Capus am 7. Mai in Wangen, diese gibt zugleich den Startschuss für das Autorenlesungsprogramm im Rahmen der Landesgarten-schau. Es schließen sich 20 weitere Veranstaltungen an, in denen Autorinnen und Autoren eine exklusive Auswahl ihrer Bücher von den Bestenlisten präsentieren. Das Publikum erlebt Literatur in historischen Produktionshallen, zeitgenössischen Museen oder einstigen Klöstern, Lichtspielhäuser werden zu Bühnen für Lesungen, Gespräche und Crossover-Inszenierungen mit Literatur, Musik und Kunst.

Eine der beeindruckendsten Zahlen des Literaturmarkts ist die 90.000. Mehr als 90.000 Neuerscheinungen buhlen jedes Jahr um das Publikum. Woher kann man da wissen, was man lesen soll?! Das Allgäuer Literaturfestival gibt dem Publikum einen Kompass zur Orientierung in die Hand. Die Veranstalter wählen aus der riesigen Büchermenge gezielt aus: für die Leserinnen und Leser, die zwischen Lech und Bodensee, zwischen dem nördlichen Voralpenland und dem südlichen Hauptkamm der Alpen leben, für diejenigen, deren Geschmack sie kennen. Literarische Qualität und das Eingehen auf das Leserinteresse sind die Zutaten für ein tolles Literaturereignis und Bedingung für den Erfolg. (Dr. Sylvia Heuecker, Schwabenakademie Irsee/Trägerin des Allgäuer Literaturfestivals)

Live-Erlebnis Literatur
Das Allgäuer Literaturfestival steht für aktuelle Literatur und Autorenpersönlich-keiten zum Anfassen. In der gesamten Region finden in diesem Jahr 22 Veranstaltungen statt, die dazu einladen, aktuelle Romane und Erzählungen, bewegende Biografien oder spannende Sachbücher kennenzulernen. Das Allgäuer Literaturfestival hält ein abwechslungsreiches Programm bereit, das die interes-sierten Leserinnen und Leser, Jung und Alt an reizvolle, typisch Allgäuer Veranstaltungsorte locken wird und Literatur zum gemeinschaftlichen Ereignis macht.

„Ohne Fernsehen kann ich leben, aber ohne Bücher nicht“, erklärt Elke Heidenreich lapidar. Die deutsche Schriftstellerin, Kabarettistin und Literaturmo-deratorin (*1943) kennt sich aus. Mit ihrer ZDF-Literatursendung „Lesen!“ stellte sie zwischen 2003 und 2008 literarische Neuerscheiungen in den Mittelpunkt. Neue Bücher kennenlernen und gemeinsam über neue Bücher reden, das will auch das Allgäuer Literaturfestival. Und wenn es wie bei Heidenreich seinerzeit so kommt, dass die Bücher, die wir ins Scheinwerferlicht rücken, auch in den regionalen Buchhandlungen reißenden Absatz finden, dann hat vor allem unser kulturelles Miteinander gewonnen.

Auswahl aus dem Programmangebot
Der schweizer Autor Alex Capus, der sich mit seinen historischen Romanen einen festen Platz auf den Bestenlisten erschrieben hat, kommt mit einem sehr persönlichen Buch nach Wangen. In „Das kleine Haus am Sonnenhang“ erzählt er von sich selbst und teilt mit seinem Publikum den Genuss des einfachen Lebens in Italien (7.5. Wangen, Landesgartenschau). „Mr. Goebbels Jazz Band“ wird sicher zum Ereignis in Marktoberdorf, wo Demian Lienhard seinen neuen Roman mit musikalischer Begleitung vorstellt. Der Autor erzählt vom Frühjahr 1940, als auf Beschluss von Joseph Goebbels für den Auslandsradiosender Germany Calling eine Big Band gegründet wird, in der entgegen aller Erwartungen Juden und Homosexuelle spielen (8.5. Marktoberdorf, Filmburg).

Vielfach ausgezeichnet ist dem Publikum Olga Grjasnowa seit ihrem Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ bekannt. In Fellheim liest sie aus ihrem jüngsten Roman „Der verlorene Sohn“, in dem sie eine kaukasisch-russische Geschichte erzählt (17.5. Fellheim, Ehemalige Synagoge). Eine Ikone der unterhaltenden Frauenliteratur und damit eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Autorinnen kommt nach Wildpoldsried. Hera Lind liest aus ihrem jüngsten Roman, der auf einer wahren Begebenheit beruht, „Zeit zu verzeihen“ (23.5. Wildpoldsried, Kultiviert).

Besonderes zu Beginn: Alex Capus am 7.5. in Wangen
Alex Capus liebt Italien. Dieser Liebe, dem Leben im Süden widmet der Autor eine kleine Philosophie der Gelassenheit und des stillen Glücks: Capus erzählt eine persönliche Geschichte über die Liebe zur Literatur und ein Leben im Einklang mit sich selbst. – Es sind die neunziger Jahre in Italien. In den Kneipen wird geraucht, an den Tankstellen wird man bedient. Alex Capus bezieht ein einsam stehendes Steinhaus am Sonnenhang eines Weinbergs. Dort verbringt er viel Zeit mit seiner Freundin und Freunden, dort sucht er die Einsamkeit, um an seinem ersten Roman zu schreiben. Wie findet man Zufriedenheit im Leben? Warum stets eine neue Pizza ausprobieren, wenn doch die gewohnte Pizza Fiorentina völlig in Ordnung ist? Warum Jagd nach immer noch schöneren Stränden machen, wenn schon der erste Strand gut ist?

Mit dieser Autorenlesung setzt nicht nur das 8. Allgäuer Literaturfestival seinen Auftaktakkord: Mit Capus kommt auch der erste internationale Gast ins umfangreiche Literaturprogramm der baden-württembergischen Landesgarten-schau in Wangen.

Kurzvorstellung des Gesamtprogramms
Zur Eröffnungsveranstaltung des 8. Allgäuer Literaturfestivals laden die Verantwortlichen diesmal ins württembergische Allgäu, nach Wagen ein. Am Dienstag, 7.5. kommt der schweizer Autor Alex Capus mit heiteren Betrachtungen zum Sein unter südlicher Sonne im Gespäck. In der Neuen Zürcher Zeitung schreibt Rainer Moritz über seine Leseerfahrung der italienischen Betrachtungen und charakterisiert den Autorenkollen Capus so: „Ein Zauberer, der uns mit kleinen und großen Begebenheiten bezirzt und noch das Nebensächlichste Funken schlagen lässt.“ Die passende Bühne für den Zauberer des Abends wird in der blühenden, duftenden Natur der Landesgartenschau bereit stehen.

Am Geschmack des Sommers lässt die beliebte TV-Moderatorin und erfolgreiche Romanautorin Amelie Fried ihr Publikum schon einige Tage früher in Memmingen teilhaben. Dabei erweist sich dieser Sommer für die Protagonistin des Romans alles andere als traumhaft. Am 4.5. liest Fried aus „Der längste Sommer ihres Lebens“.

Mit Historischem beschäftigen sich in ganz unterschiedlicher Weise Demian Lienhard und Annabelle Hirsch. Demian Lienhard erzählt von einem Kuriosum der Propaganda- und Musikgeschichte Deutschlands im Dritten Reich. Joseph Goebbels beschloss 1940 für den Auslandsradiosender Germany Calling eine Big Band zu gründen. Es spielten, eigentlich unfassbar, Juden und Homosexuelle. Der Roman folgt dem schweizer Schriftsteller Fritz Mahler, der einen Propagandaroman über die Band schreiben soll, durchs verruchte Berlin (8.5. Marktoberdorf, Filmburg). Welches historische Interesse die Journalistin und Autorin Annabelle Hirsch antreibt, verrät der Titel ihres Buchs, mit dem sie am 15.5. ins Stadtmuseum Kaufbeuren kommt: „Die Dinge. Eine Geschichte der Frauen in 100 Objekten“. Hirschs Weg führt detailreich, provokant und humorvoll vorbei an Kuriositäten wie dem ‚Gläsernen Dildo‘ oder der Nonnen-Krone Hildegard von Bingens.

Unter den prominenten Festivalgästen, die v.a. durch Funk und Fernsehen bekannt bekannt wurden, ist Maria von Welser. Als Moderatorin der TV-Sendung „Mona Lisa“ erlangte von Welser in den 1990er Jahr große Aufmerksamkeit, es folgten die Leitung des Londoner ZDF-Studios sowie des NDR-Landesstudios Hamburg. Am 15.5. kommt Maria von Welser nach Lindenberg und erzählt in „Die Unbestechliche“ vom steinigen Karriereweg einer jungen, unbestechlichen Journalistin. Aus dem eigenen Leben erzählt BR-Moderatorenlegende Fritz Egner. Musik und aufschlussreiche, unterhaltsame Schilderungen von Begegnungen mit Größen der Musikwelt sind am 16.5. in Bad Grönenbach zu erwarten. Er erzählt, wie er zu einem der „Last DJs“ wurde. Und noch einen kennt man schon lange. Er war in den 1970ern das Gesicht der populären Musik im Fernsehen: Ilja Richter. Dass er auch als Sprecher von Hörspielen erfolgreich ist, in Spielfilmen mitwirkt und Bücher schreibt, wissen vielleicht weniger Menschen. In „Nehmen Sie’s persönlich – Porträts von Menschen, die micht prägten“ erfährt das Publikum mehr über seinen Werdegang (7.6. Ottobeuren, Museum für zeitgenössische Kunst – Diether Kuhnert).

Einer breiten, begeisterten Leserschaft bekannt sind einige weitere Autorinnen, die im 8. Allgäuer Literaturfestival zu Gast sein werden. Antonia Riepp, der Name ist das Pseudonym einer echten Bestsellerautorin, schreibt seit über zwanzig Jahren Spannungsromane. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, ihre Bücher wurden in fünf Sprachen übersetzt und zwei ihrer Bestseller verfilmt. Nach Bad Wurzach kommt sie mit „Die Frauen von Capri“ am 14.5. in den Kapitelsaal des ehemaligen Klosters Maria Rosengarten, Stadtbücherei. Zu den bekanntesten zeitgenössischen Krimiautorinnen Deutschlands gehört Nicola Förg, die im Allgäu zuhause ist. In dem jüngsten ihrer zwischenzeitlich 23 Krimis, „Zornige Söhne“, verknüpft sie virulente Generationenkonflikte mit einer Diebstahlserie, dem Zorn der alteingesessenen Dorfbewohner gegen eine Ferienhausvermieterin und dem Drama zweier Familien (17.5. Mindelheim, Silvestersaal). Wenn Hera Lind am 23.5. in Wildpoldsried auftreten wird, ist mit einem begeisternden Abend zu rechnen. Ihre Romane, die alle auf wahren Geschichten beruhen, erobern immer wieder verlässlich die vordersten Plätze der Bestsellerlisten. Diesmal heißt es „Zeit zu verzeihen“.

Zu den unbestrittenen Größen des literarischen Buchmarkts, die diesmal ins Allgäu kommen, gehören neben anderen Friedrich Ani, Alexa Hennig von Lange, Olga Grjasnowa oder Andreas Maier. Friedrich Ani schreibt Kriminalromane und Drehbücher, seit vielen Jahren äußerst erfolgreich. In „Lichtjahre im Dunkel“ erzählt er von dem verschwundenen Leo Ahorn. Privatdetektiv Tabor Süden ermittelt unter Leos Bekannten und bekommt beklemmende Einblicke in dessen Leben. Was tatsächlich mit Leo passiert sein könnte, wird am 8.5. in der Kartause Buxheim klarer. Alexa Hennig von Lange katapultierte sich 1997 mit ihrem Roman „Relax“ dauerhaft ins literarische Bewusstsein. „Zwischen den Sommern“ ist nun die Geschichte einer verborgenen Erinnerung, eines Geheimnisses, das von Klaras Enkelin gelüftet wir (16.5. Immenstadt, Literaturhaus Allgäu). Vielfach ausgezeichnet ist dem Publikum Olga Grjasnowa seit ihrem Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ bekannt. In Fellheim liest sie aus ihrem jüngsten Roman „Der verlorene Sohn“, in dem sie eine kaukasisch-russische Geschichte erzählt (17.5. Fellheim, Ehemalige Synagoge). Von der Reputation Andreas Maiers zeugt die lange Liste der literarischen Auszeichnungen. Am 8.6. kommt er ins Kunsthaus Kaufbeuren und liest aus „Die Heimat“. Mit untrüglichem Gespür für alles Abgründige in der gelebten Normalität erzählt Andreas Maier von Deutschland zwischen Weltkrieg, Mauerfall und Jahrtausendwende.

Die Antworten auf die Frage, wie die Zeitläufte den Menschen herausfordern, fächern sich unendlich auf. Einige, die sich in ihren Büchern intensiv damit auseinander setzen, stehen im Allgäuer Literaturfestival Rede und Antwort. Schauspielerin und Erlebnispädagogin Lotta Lubkoll leitet Ferienfreizeiten und probiert selbst vieles aus, wie etwa die Alpenüberquerung mit einem Esel. Mehr zu erfahren gibt es am 4.6. (Pfronten, Eiskeller) aus dem Buch „Wandern, Glück und lange Ohren“. Der Begründer der „Mikro-Abenteuer“-Idee in Deutschland Christo Foerster gibt Auskunft darüber, was ihm fürs Leben notwendig erscheint in „Am besten draußen“ (31.5. Oberstaufen, Nagelfluhlounge). Als echter ‚Allgäuer Bub‘ weiß Tobias Schuhwerk wovon er spricht, wenn er von den Herausforderungen der Allgäuer Alpwirtschaft berichtet. Als Kind war er ganz selbstverständlich beim Viehscheid dabei, und Alpler wollte er lange Zeit werden. Jetzt schreibt Schuhwerk als Chefreporter der Allgäuer Zeitung und erzählt von seinem Lebensthema in „Nüüf“ (25.5. Fischen, Heimathaus). Ein faktenbasierter Optimismus trägt Jan Hegenberg zwischenzeitlich durchs Leben. Der Mann, der vor ein paar Jahren den Blog »Der Graslutscher« begann, setzt auf wissenschaftlich fundierte, dabei extrem lustige Aufklärung und Medienkritik zum Thema Ernährungs-, Energie-, und Verkehrswende. „Weltuntergang fällt aus" ist etwas für alle, die wissen, dass sie betroffen sind und trotzdem optimistisch bleiben wollen (16.5. Buchloe, Gymnasium). Worauf man achten sollte, wenn man seinen Geist jung halten und 20 Jahre länger leben möchte, legt der Biologe und Medizinjournalist Jörg Blech in „Masterplan Gesundheit“ dar (17.5. Kempten, KulturWIRtschaft in der Allgäuhalle).

In einer „Digitalen Erzählstunde“ am 14.5. schafft die im iranischen Isfahan geborene Mehrnousch Zaeri-Esfahani die Gelegenheit, von zuhause am Küchentisch, auf dem gemütlichen Sofa oder von ganz woanders her an ihrer online übertragenen Veranstaltung teilzunehmen. In ihrer Lesung geht es ums Erzählen, ganz in der persischen Tradition. Fantastische und wahre Geschichten entführen die Teilnehmenden in andere Lebenswelten, bis klar wird, dass die Autorin von uns allen erzählt.

Der Programmbereich „Einfach lesen“ im Literaturfestival öffnet das Lesungsangebot 2024 erstmals für Publikumsgruppen, die bisher nicht ausdrücklich angesprochen waren. Zwei Angebote setzen auf dezente Verstehenshilfen. Wer besondere Bedürfnisse beim Lesungsbesuch hat, weil er oder sie z.B. schlecht hört oder sieht oder auch auf eine gut verständliche Sprache angewiesen ist, der ist hier genau richtig. Eine angepasste, gut erfassbare Sprache, klares, ausdrucksstarkes Sprechen und Performance-Elemente werden Literaturliebhabern gezielt das Verstehen erleichtern. Aber auch das klassische Lesepublikum ist eingeladen, echte Literatur in einem reizvollen, neuen Format zu erleben. Nach Irsee in den Gartensaal des Klosters kommt in diesem Programmbereich Barbara Imgrund. Am 1.6. stellt sie ihren Kriminalroman „Räuberleiter – Eine Stadt sucht ein Kind“ vor. Spannend, in einem Wettlauf gegen die Zeit an einem heißen Sommertag suchen die Menschen einer Stadt nach einem kleinen Kind, das allein zu Hause ist – aber niemand weiß wo. Wird die Rettung gelingen? Am 12.6. gibt es eine Stubnlesung im Hofladen von Regens Wagner Holzhausen. Vorgestellt wird ein bemerkenswertes Projekt, das auf den Leiter des Frankfurter Literaturhauses Hauke Hückstädt zurückgeht. Hückstädt hat eine Vielzahl renommierter Autorinnen und Autoren gewinnen können, in einfacher Sprache anspruchsvolle literarische Texte zu schreiben. Das Ergebnis ist faszinierend. Aus den beiden gedruckten Bänden „LiES!“ werden verschiedene Erzählung gelesen.

Über das Allgäuer Literaturfestival
Initiiert von der Schwabenakademie Irsee wurde das Festival 2016 ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Mitveranstaltern in der Region präsentieren Projektleiterin Dr. Sylvia Heudecker und der Künstlerische Leiter Dr. Thomas Kraft einen Querschnitt durch die aktuelle Literatur. Dazu gehören Romane, Erzählungen und Autobiografien, Spoken Word, Poetry Slam und Lyrik, Krimis, Sachbücher und literarische-musikalisch Cross-over-Inszenierungen. Das Allgäuer Literaturfestival holt Autorinnen und Autoren an architektonisch oder kulturhistorisch bedeutsame Allgäuer Orte. Manchmal macht das Festival einen Ort auch erstmals öffentlich zugänglich. 2023 hatten 26 Veranstaltungen des Festivals knapp 2.000 Besucherinnen und Besucher erreicht.

Weitere Informationen zu Programm und Vorverkauf unter http://www.allgaeuer-literaturfestival.de