Mädle-Gwand und Mieder

Mädlegwand

Zwei junge Frauen tragen ein Mädle-Gwand in verschiedenen Farben und unterschiedlicher Länge

Nähmaschinenhaus Schaarschuh
Schmelzerweg 7a
87600 Neugablonz

Die Mieder der Biedermeierzeit sind innerhalb von gestickten Kanälen mit Fischbein ausgesteift. Im Kurs werden diese Muster mit Schnureinlage zwischen zwei Stepplinien nachgearbeitet. Vorbilder bei der Gestaltung sind Mieder des 19. Jahrhunderts. Sehr ähnlich wird das Mädle-Gwand gearbeitet, das ebenfalls im Rahmen dieses Kurses genäht werden kann. Denn die schwäbischen traditionellen Trachten sind so schön, dass sie sich wunderbar als Vorbild für ein modernes Dirndl eignen. Das Gewand wird anders als das Mieder mit Abnähern auf Figur gearbeitet, der praktische Reißverschluss in der vorderen Mitte ist unter einem Übertritt verborgen. Das Mieder ist traditionell verziert, an der oberen Kante eingefasst und mit dem Rock zusammengenäht. Der Rock darf große Einschubtaschen haben, die unter der Schürze verschwinden. Wer es ganz kommod liebt, befestigt die Schürze in der vorderen Mitte mit einem Knopf und seitlich mit gehäkelten Gürtelschlaufen.

4 Veranstaltungstage:
Samstag und Sonntag, 17. und 18. Juni, 09.00–18.00 Uhr; 

Samstag, 24. Juni, 09.00–18.00 Uhr;

Samstag, 01. Juli, 09.00–18.00 Uhr

Teilnahmegebühr: 384,00 €

Leitung: Gertrud Agricola-Straßer

Veranstaltungsort: Nähmaschinenhaus Schaarschuh, Schmelzerweg 7a, 87600 Neugablonz

Anmeldung: trachtenkulturberatung@bezirk-schwaben.de