BKH Augsburg: Aus der Schwimmhalle ist ein Bewegungszentrum geworden

Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit wurden an dieser Stelle schon immer trainiert – allerdings im Wasser. Nach der Schließung des Schwimmbades während der Corona-Pandemie beschlossen die Bezirkskliniken Schwaben, in ihrem Bezirkskrankenhaus (BKH) Augsburg an gleicher Stelle ein „Zentrum für Bewegung und Begegnung“ (ZBB) zu etablieren. Geschaffen wurden dort ein großer Multifunktionsraum für Bewegungssport und Veranstaltungen, Büro, Lager, drei Physiotherapieträume sowie ein neuer Kraftsportraum mit modernen, elektronisch gesteuerten EGYM-Geräten.
Das ZBB, für das das Gesundheitsunternehmen des Bezirks nach Angaben von Regionalleiter Stefan Reitsam etwa 1,4 Millionen Euro investiert hat, wurde nun eingeweiht. Bezirkstagspräsident Martin Sailer, die Krankenhausreferentin des Bezirks, Sonja Treffler, sowie die drei Vorstände des Bezirkskliniken, Stefan Brunhuber (Vorsitzender), Wolfram Firnhaber (stv. Vorsitzender) und Prof. Alkomiet Hasan (Vorstand Krankenversorgung sowie Ärztlicher Direktor des BKH Augsburg) waren dabei und ließen sich die Funktionen und Abläufe erklären. Sie sind vom Ergebnis des aufwändigen, mehrmonatigen Umbaus angetan.
Normalerweise sind es Patientinnen und Patienten der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, die sich hier untersuchen lassen und trainieren, aber auch BKH-Mitarbeitende dürfen die Geräte im Rahmen des Betriebssports nutzen.
Krankenhausleitung, Therapeuten, Vertreter der Betriebssportgruppe, Franziska McFaul vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement (bgm) und der Betriebsärztliche Dienst hatten die Eröffnung mit einem Gesundheitstag verbunden. Auf die Besucherinnen und Besucher wartete den ganzen Tag ein umfangreiches Programm mit Informationen und Mitmach-Aktivitäten.