Klassik auf Schloss Höchstädt: Piano-Virtuosin Lika Bibileishvili verzaubert mit Debussy, Liszt und Chopin

04. April 2024: Wenn das Klavier wie ein ganzes Orchester klingt – die Pianistin Lika Bibileishvili gastiert am 13. April im Rittersaal auf Schloss Höchstädt. Im Gepäck hat die Georgierin ausgewählte Werke von Claude Debussy, Franz Liszt und Frédéric Chopin.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran. — **Die Pianistin Lika Bibileishvili gastiert zum ersten Mal in Höchstädt und spielt ausgewählte Werke von Claude Debussy, Franz Liszt und Frédéric Chopin. - Foto: Christine Schneider**

Am Samstag, 13. April, tritt Lika Bibileishvili ab 19 Uhr mit „Virtuos!“ zum ersten Mal im Rittersaal von Schloss Höchstädt auf. Dass der Name des Programms durchaus wörtlich zu nehmen ist, dürfte Klassik-Fans beim Blick auf die ausgewählten Komponisten klarwerden: Claude Debussy, Franz Liszt und Frédéric Chopin stehen für romantische Klaviermusik mit technischem Anspruch. Damit eignen sich die drei perfekt für Bibileishvilis „Kraft, mit der die mädchenhaft zierliche Person die schwierigsten Brocken des Konzertbetriebs aus den Tasten herauswuchtet“, wie die Süddeutsche Zeitung begeistert schreibt.

Zur Künstlerin:

Lika Bibileishvili wurde im georgischen Batumi geboren und erhielt mit vier Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Mit zwölf spielte Bibileishvili Konzerte wie Sergei Rachmaninows 1. Klavierkonzert, mit 14 das 2. Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns. 2008 zog sie nach München und setzte ihr Studium an der Musikhochschule bei den Professoren Franz Massinger und Antti Siirala fort. Ab 2012 studierte sie bei dem Pianisten Prof. Volker Banfield, der bis heute ihre Inspiration und ihr Mentor ist. 2015 schloss sie das Masterstudium mit Auszeichnung ab, nachdem sie schon zahlreiche internationale Wettbewerbe gewonnen hatte.

Bibileishvilli besuchte Meisterkurse und Meisterklassen bei Elisso Wirsaladse, Ruvim Ostrovsky, Naum Shtarkman und Dmitri Bashkirov. Ihre Debüt-CD mit Werken von Sergei Prokofjew, Béla Bartók, Maurice Ravel und Jean Sibelius erschien beim Label FARAO Classics. Bibileishvili ist wiederholt zu Gast bei Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr, dem Hohenloher Kultursommer, den Altmark Festspielen und dem Schleswig-Holstein Musik-Festival.

Programm:

Claude Debussy (1862–1918)

Pour le piano, L. 95 (1901)

Frédéric Chopin (1810–1849)

Andante spianato et Grande Polonaise Brillante Es-Dur op. 22 (1830/1834)

Franz Liszt (1811–1886)

„Au bord d'une source” S. 160 aus „Années de pèlerinage” (1848/1854)

Valse Caprice Nr. 6 a-Moll S. 427 aus „Soirées de Vienne” (1869)

Mephisto-Walzer Nr. 1 S. 514 (1856/1861)

3 Sonetti del Petrarca S. 270 aus „Années de pèlerinage” (1839/1846)

Ungarische Rhapsodie Nr. 2 cis-Moll S. 244/2 (1847)

Konzerttermin: