Ministerpräsident ehrt Kaufbeurer Pflegeschülerin

05. August 2025: Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Kultusministerin Anna Stolz haben junge Menschen gewürdigt, die durch hervorragende schulische Leistungen und vorbildliches ehrenamtliches Engagement überzeugen – in der Schule und darüber hinaus. Unter ihnen ist auch Guiliana Falger, Auszubildende zur Pflegefachfrau an der Berufsfachschule für Pflege der Bezirkskliniken Schwaben am Bezirkskrankenhaus (BKH) Kaufbeuren.
Ministerpräsident Dr. Markus Söder (Mitte) und Ministerin Anna Stolz (rechts neben ihm) mit den ausgezeichneten jungen Menschen, darunter Guiliana Falger aus Kaufbeuren (vorne rechts). - Foto Jens Hartmann, Kultusministerium

Angestellt ist sie beim Träger der m&i Klinik (Fachklinik Enzensberg). Falger wurde in der Allerheiligen-Hofkirche in München in feierlichem Rahmen geehrt.

Die angehende Pflegefachfrau der Klasse G-22 in Kaufbeuren hat nicht nur herausragende Leistungen in der Theorie und Praxis erbracht, sondern sich auch durch ihre herzliche Persönlichkeit und ihren unermüdlichen Einsatz innerhalb der Klassengemeinschaft besonders hervorgetan, heißt es in der Laudatio. „Frau Falger war über die gesamte Dauer der Ausbildung hinweg eine stets zuverlässige und äußerst engagierte Klassensprecherin. Sie hat ihre Rolle mit großem Verantwortungsbewusstsein und hoher Empathie ausgefüllt und sich immer beachtlich für das Wohl ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler eingesetzt. Dabei war sie stets ein überaus verlässlicher Ansprechpartner und hat ihre erstaunlichen Fähigkeiten zur Teamarbeit und Kommunikation unter Beweis gestellt.“

In der praktischen Ausbildung zeigte Guiliana Falger nicht nur beachtliche fachliche Kompetenz, sondern auch eine ausgeprägte Fürsorglichkeit und ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen gegenüber den Patientinnen und Patienten. Durch ihre außerordentlich freundliche und respektvolle Art bereichert sie jedes Team. Dies spiegelte sich in den stets positiven Rückmeldungen ihrer Ausbilderinnen und Ausbilder wider.

Mit ihrem liebevollen Charakter und ihrer positiven Ausstrahlung bringe sie die Werte des Pflegeberufs auf eine bemerkenswerte Weise zum Leben, heißt es in der Laudatio weiter. Sie habe nicht nur das nötige Fachwissen, sondern auch die menschliche Wärme, die für den Pflegeberuf so wichtig ist. „Ihre herausragenden Prüfungsleistungen und ihr großes Engagement machen sie zu einem Vorbild – nicht nur für ihre Mitschüler, sondern für die gesamte Berufsfachschule für Pflege“, stellen Schulleiterin Sophie Sauer, Pflegepädagoge Manuel Peczler und das ganze Team fest.